Phasische und tonische Muskulatur.

Bei der Muskulatur unterscheiden wir nicht nur in Arten (quergestreift, Herzmuskulatur, glatte Muskulatur),sondern dann nochmal in 2 Typen. Langsame Muskelfasern und schnelle Muskelfasern.

Manche sagen auch rote Muskelfasern und weiße Muskelfasern oder auch tonische (Halte-) und phasische (Schnelle-) Muskulatur

Die roten haben mehr Myoglobin, viele Mitochondrien und arbeiten enzymbedingt aerob. Sie ermüden wenig. Die weißen arbeiten schnell und anaerob.

Alle Muskeln haben beide Fasern, manche mehr, manche weniger. Mit gezieltem Training kann man die Faserzusammensetzung verändern.

Warum ist das ganze jetzt wichtig? Aufgrund ihrer Physiologie neigen einige Muskeln dazu kurz und überaktiv zu werden, andere wiederum schwächen ab und werden lang.

Als Faustregel kann man sagen: phasische Muskulatur muss ich stärken, tonischemuss ich dehnen.

Im Einzelfall gibt es auch lange überaktive Muskeln und kurze zu schwache, aber nie kurze zu Lange oder schwache zu starke. Macht Sinn.

Einige zu schwache Muskeln, die ich aktivieren muss:

Tibialis Posterior

Tibialis Anterior

Vastus Medialis

Gracilis

Semitendinosus, Semimembranosus

Gluteus Maximus

Gluteus Medius

Transversus Abdominis

Serratus Anterior

Trapezius descendens

Infraspinatus und Teres Minor

Tiefe Nackenbeuger

Das gilt natürlich nicht immer! Also muss ich untersuchen. Assess, Address, Re-Assess

Bei den tonischen sollte ich eher dehnen. Beispiele

Gastrocnemius

Soleus

Peroneus Gruppe

Tensor Fascia Latae

Bizeps Femoris

Pectoralis Maior

Latissimus Dorsi

Teres Maior

Subscapularis

Posteriorer Deltoideus

Adductor Magnus

Pectoralis Minor

Rhomboidäen

Levator Scapulae

Trapezius descendens

Psoas

Quadratus Lumborum

Iliacus

Rectus Femoris

 

Graukord – Die 8 koordinativen Fähigkeiten

„Ich bin ja auch so ein Bewegungslegastheniker“

Solche Sätze hört man öfter, als das der Fall sein sollte. Aber kann man etwas dagegen tun? Man kann! Und zwar mit Koordinationstraining.

Bewegungskoordination bedeutet Regulation von zielgerichteten Bewegungen. Um eine Bewegung koordinieren zu können benötige ich Informationsaufnahme (Sensibilität), Informationsverarbeitung (kognitive Prozesse), Informationsspeicherung(Erfahrung, Gedächtnis und Informationsabgabe(motorische Steuerung)

Meinel und Schnabel sprechen in ihrer Forschung dazu von 8 verschiedenen Fähigkeiten in der Koordination

1. Gleichgewicht

Die Fähigkeit den Körper während oder nach Bewegungen im Gleichgewichtszustand zu bleiben oder den Gleichgewichtszustand wiederherzustellen

Übung: Einbeinstand und dabei Ball werfen

2. Reaktionsfähigkeit

Die Fähigkeit auf ein bestimmtes Signal hin eine schnelle Bewegung auszuführen

Übung: Ball in der Hand halten und auf „JETZT“ werfen

3. Antizipationsfähigkeit

Die Fähigkeit künftige Situationen im Voraus zu erahnen

Übung: Ball mit Aufsetzer spielen und Ball muss z.b. 4 mal aufkommen

4. Umstellungsfähigkeit

Die Fähigkeit während der Handlung das Handlungsprogramm auf Grund von veränderten Gegebenheiten anzupassen.

Übung: In Runde Ball prellen lassen und dann „andersrum“ rufen

5. Kopplungsfähigkeit

Die Fähigkeit Einzel- oder Teilkörperbewegungen nacheinander oder zeitgleich aufeinander abzustimmen

Übung: Ball in der Luft fangen und sofort zurückwerfen

6. Orientierungsfähigkeit

Die Fähigkeit zur Bestimmung und Veränderung der Lage und Bewegungen im Raum

Übung: Augen zu und 3 mal drehen, danach werfen

7.Rhytmusfähigkeit

Die Fähigkeit einen verinnerlichten oder von außen vorgegeben Takt motorisch umzusetzen.

Übung: Immer beim zweiten Schritt Ball prellen. Oder: 1,2,3,4 und immer bei 3 prellen

8. kinästhetische Differenzierungsfähigkeit

Die Fähigkeit zum Erreichen einer hohen Feinabstimmung von Bewegungen, die in großer Bewegungsökonomie und Bewegungsgenauigkeit zum Ausdruck kommt

Übung: Zum Beispiel mit Anlauf auf Trampolin und dann Rolle über Kasten. Oder: Nullschritt, 3 Schritte zum Sprungwurf, Sprungwurf, Landen

 

„Ich will Nationaltrainer werden!“ Smart(d)e Ziele

In unserer Ausbildung habe ich das erste mal von smarten Zielen gehört. Ich habe mich dann mal umgehört und scheinbar ist es ein sehr bekanntes Modell. Unabhängig von der Popularität halte ich es für ein machtvolles Tool alle Bereiche des Lebens zu verbessern.

Nehmen wir mal das Ziel, „Ich will Nationaltrainer werden!“

Smart (englisch:clever) Steht für

Specific // spezifisch. Je spezifischer ich mein Ziel aufstelle, desto wahrscheinlicher ist es zu erreichen. Wichtige Fragen: Was will ich erreichen? Was genau? Wann ? Wo? Wie? Was muss ich beachten? Warum will ich es erreichen? Was sind die Alternativen

Am Beispiel: Ich will Nationaltrainer werden -> Ich will deutscher Nationaltrainer werden -> Ich will deutscher Nationaltrainer in Deutschland werden -> Ich will deutscher Nationaltrainer werden, vielleicht brauche ich einen Trainerschein -> Ich will deutscher Nationaltrainer werden,weil ich Fußball schon immer mag und einiges auf dem Kasten hab,vielleicht brauche ich einen Trainerschein ,  ->Ich will deutscher Nationaltrainer werden,weil ich Fußball schon immer mag und einiges auf dem Kasten hab,vielleicht brauche ich einen Trainerschein , vielleicht könnte ich auch Handball-Nationaltrainer werden.

Measurable // messbar. Mein Ziel muss messbar sein. Ich will glücklicher werden ist nicht messbar. Ich will sportlicher werden ist nicht messbar. Ich will 1000m in 12 min laufen ist messbar.

Am Beispiel:Ich will deutscher Nationaltrainer werden,weil ich Fußball schon immer mag und einiges auf dem Kasten hab,vielleicht brauche ich einen Trainerschein , vielleicht könnte ich auch Handball-Nationaltrainer werden. // Hier haben wir eigentlich keine Probleme, man kann ganz einfach überprüfen, ob ich Nationaltrainer bin oder nicht

Accaptance // akzeptiert. Vor allem, wenn man Ziele für andere setzt ist es wichtig, dass diese Ziele auch akzeptiert werden. Setze ich Ziele für mich selbst(z.B. Ich will Arzt werden) muss ich in mich gehen und mich fragen, ob ich wirklich das Ziel erreichen will oder der Impuls von außen kommt (Der Vater will, dass ich Arzt werde).

Am Beispiel:Ich will deutscher Nationaltrainer werden,weil ich Fußball schon immer mag und einiges auf dem Kasten hab,vielleicht brauche ich einen Trainerschein , vielleicht könnte ich auch Handball-Nationaltrainer werden. // Hier haben wir wieder keine Probleme, Jogi Löw´s Job möchte ich haben

Reasonable // realistisch.

Früher war mein Lieblingsspruch immer: „reach for the stars so if you fall you land on a cloud.“ Hohe Ziele setzen ist sicher richtig. Man hört doch immer wieder : „Du kannst alles werden, was du willst“ . Man darf sich aber auch nicht zu hohe Ziele setzen, sonst denkt man ja selbst : “ Das schaff ich nie“. Also was ist der Kompromiss? Erreichbare Zwischenziele. Wie beim Treppengehen. Niemand springt in den zweiten Stock, Stufe für Stufe wird es doch erst möglich

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Am Beispiel:Ich will Trainer einer Jugendmanschaft werden, dann will ich Trainer einer Kreisliga-Mannschaft werden. Dann will ich eine Landesliga Truppe trainieren, Dann will ich eine 3.Liga Truppe übernehmen, Bundesliga und schließlich Nationaltrainer werden,weil ich Fußball schon immer mag und einiges auf dem Kasten hab,vielleicht brauche ich einen Trainerschein , vielleicht könnte ich auch Handball-Nationaltrainer werden.

Timed // gezeitet. Jedes Ziel braucht eine Deadline. Ähnlich wie bei messbar ist irgendwann nicht messbar, am 13.4.2019 schon.

Am Beispiel:Ich will bis Ende 2022 Trainer einer Jugendmanschaft werden, dann will ich bis Ende 2024 Trainer einer Kreisliga-Mannschaft werden. Dann will ich Ende 2027 eine Landesliga Truppe trainieren, Dann will ich bis Ende 2035 eine 3.Liga Truppe übernehmen, 2040 Bundesliga und 2050 schließlich Nationaltrainer werden,weil ich Fußball schon immer mag und einiges auf dem Kasten hab,vielleicht brauche ich einen Trainerschein , vielleicht könnte ich auch Handball-Nationaltrainer werden.

Fertig? Fertig ! Wir haben ein SMARTes Ziel, spezifisch, measurable, accepted, reasonable, timed. Trotzdem ist es viel zu lang und so einen langen Satz merke ich mir bestimmt nicht, also fehlt noch ein Extrapunkt:

Dokumentation/Visualisation // Ich muss meine Ziele irgendwie aufschreiben und visualisieren.

Hier würde ich mir ein Goal/Zielbuch anschaffen und alle Ziele, die man in Anflug geistiger Umnachtung so hat, niederschreiben. Bücher haben den Vorteil, dass nichts gelöscht wird und man sie eventuell, nach ewiger Zeit wiederfindet und mal vergleichen kann(+). Man kann Sie allerdings auch verlieren(-)

Außerdem empfehle ich zur Visualisation ein Smartboard, das in der Wohnung steht oder hängt.

Am Beispiel:Ich will bis Ende 2022 Trainer einer Jugendmanschaft werden, dann will ich bis Ende 2024 Trainer einer Kreisliga-Mannschaft werden. Dann will ich Ende 2027 eine Landesliga Truppe trainieren, Dann will ich bis Ende 2035 eine 3.Liga Truppe übernehmen, 2040 Bundesliga und 2050 schließlich Nationaltrainer werden,weil ich Fußball schon immer mag und einiges auf dem Kasten hab,vielleicht brauche ich einen Trainerschein , vielleicht könnte ich auch Handball-Nationaltrainer werden.

Darus wird auf unserem Smartboard nach Kürzung und Recherche, dass ich eine Trainer Lizenz brauche 2022 Trainer Jugendmannschaft, Sommer 2021 Trainer-C-Lizenz.

Rehabilitation bei Achillessehnenruptur

Kurzinfo:1

Die Achillessehne vereinigt die Köpfe des M. triceps surae und endet am Calcaneus. Eine Ruptur tritt zu 80% infolge eines Traumata auf. Verletzungsmechanismus ist meist der schnelle Antritt oder das abrupte Abbremsen. Man spricht von einem peitschenartigem Knall mit anschließend einschießendem starkem dumpfen Schmerz. Der Ein-Bein-Zehenstand ist nicht mehr möglich. Sonographie und Röntgen bestätigen den Erstbefund. Häufung zwischen 30-50 Jahren / Männer sind 5 mal häufiger betroffen als Frauen. Inzidenz:16000/Jahr in Deutschland.

Operation oder konservativ? 2

Die Operation hat leicht bessere Ergebnisse in der Funktion ( hüpfen, drop, Fersenheber-Ausdauertest 1).

Die konservative Variante hat dafür kein Risiko von Nervenverletzungen oder Adhäsion. Außerdem gibt es keine Unterschiede zu OP-Gruppen in der Konzentrik, Exzentrik und im 2. Fersenheber-Ausdauertest.

Generell haben beide Gruppen ein gutes Outcome.

Rerupturen chirurgisch (4,2% n=448)

Rerupturen konservativ (11% n= 462)

Allgemeine Rehainfos34 56

Schmerzen sind okay und hilfreich um die Belastung zu steuern : Schmerz bei Belastung weist auf einen Trainingseffekt hin.

Faustregeln

1. Schmerzen bis 5 sind akzeptabel, alles darüber hinaus wird nicht empfohlen

2. Schmerz sollte nicht länger als 24 Stunden andauern, alles darüber hinaus deutet auf zu viel Belastung hin.

3. Schmerzen sollten nicht progressiv mehr werden

1. Rehaphase= Kontrollierte Mobilisierungsphase: 0-8 Wochen7 8 9

Frühbelastung innerhalb der ersten 6 Wochen (Gehen) gilt mit Orthese als sicher und bietet Vorteile in Lebensqualität, Zufriedenheit und Rehabilitation.

Unterschiedliche Orthesen und deren Einstellungen hatten keine Vorteile gegenüber anderen. Sicher ist nur, dass eine Orthese Vorteile bringt.

2. Rehaphase= Frühe Mobilisierungsphase10 11 12 13

Beginn des Gehens ohne Orthese. Langsames kontrolliertes Beginnen von beidbeinigen Fersenhebern.

Belastungsparameter beim Gehen an Schmerz und Schwellung anpassen (siehe Allgemeines). Ein Kompressionsstrumpf kann vorteilhaft für die Mikrozirkulation und somit auch für die Funktion sein. Sidefact: Achillessehnengegend ist die schlechtest durchblutete Stelle des Körpers.

Dehnung der Achillessehne in dieser Phase vermeiden!

Silbernagel empfiehlt 2-3 Woche Physiotherapie und tägliche Eigenübungen:

  • Ergometer
  • Sprunggelenks-Bewegungserweiterung
  • Kräftigung des Sprunggelenks mit Deuser oder am Zugturm
  • Sitzendes Fersenheben mit 25-50% Körpergewicht
  • Stehender Fersenheber mit Progression zu einem Bein
  • Gangtraing
  • Gleichgewichtsübungen
  • Beinpresse, Beinstrecker, Beinbeuger
  • Fußübungen

Wenn 5 x Fersenheben auf einem Bein mit 90% der maximalen Höhe möglich, starte:

• beidbeiniges federndes Fersenheben

• beidbeiniges Hüpfen

•Joggen auf der Stelle

Späte Mobilisierungsphase: 10-15 Wochen14 15

  • Kräftigung der Beinmuskulatur
  • Kräftigung der Rumpfmuskulatur
  • Vorbereitung der Wadenmuskulatur
  • Beginn des einbeinigen Fersenhebens
  • Progression zum leichten Joggen und leichten Sprüngen

Wann kann das Laufprogramm starten?

– mindestens 12 Wochen nach der Ruptur, mindestens 5 einbeinige Fersenheber mit 90% der Höhe der anderen Seite

– sonst 14-15 Wochen, wenn mindestens 70% des Körpergewichts bei einbeinigen Fersenheber gestemmt wird

-72 Stunden zwischen den Laufeinheiten zur bestmölichen Regenaration

Return to Play(Wann kann ich wieder spielen?): 3-12 Monate16 17 18 19 20 21 22

Mit hoher Varianz ist die Rückkehr-zum-Sport-Zeit ungefähr 6 Monate.

Auf Zellebene ist die Heilung nach 2 Jahren abgeschlossen.

Spätestens nach der 16. Woche kann das Laufprogramm begonnen werden.

Wichtig sind Assesments vor der Rückkehr in den Sport

Ich empfehle Visa-A Score 23 und FAOS 24

Faos-Auswertung 25

Circa 80% der Verletzten erreichen ihr Originallevel nach der Verletzung.

„Du musst trainieren!“ „Ich soll mich doch schonen“ Reizstufenregel nach Roux

Oft weiß man gar nicht, ob man jetzt noch trainieren soll oder ob man sich schonen soll – und überhaupt sieht man nur Fragezeichen.

Eine Grundregel in der Trainingslehre ist die Reizstufenregel nach Roux (auch Form-follows-function). Die Natur hat uns einen sehr anpassungsfähigen Körper gegeben. Unser Körper ist nicht einfach so da und lebt vor sich hin, sondern Strukturen und deren Zellen werden ständig auf- und abgebaut. Das bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile.

Denn: belasten wir einen Teil unseres Körpers z. B. die Muskeln

  1. unterschwellig, also weniger als man ihn normal belastet -> wird die Struktur abgebaut, Zell- bzw. Stoffverlust
  2. schwach überschwellig, also ein wenig mehr als man ihn normal belastet -> Struktur bleibt erhalten +/- 0
  3. stark überschwellig, also mehr Belastung, als man gewohnt ist -> Struktur wird aufgebaut, Zell- bzw. Stoffgewinn
  4. zu stark überschwelliger Reiz, also eine Belastung, die die Struktur nicht aushält -> Struktur geht kaputt, Zell- bzw. Stoffzerstörung

Wir befinden uns also in permanentem Training und unser Körper passt sich unserer Belastung an.

Jeder hat sein individuelles Belastungsniveau. Wieviel Training nötig ist und wieviel Pause nötig ist, da muss man sich rantasten. Der Körper gibt immer wieder gute Anhaltspunkte, allerdings ist er nicht immer verlässlich. Einige neigen dazu sich zu viel zu schonen, andere ignorieren die Warnzeichen und überlasten sich. Bei Zweifeln hilft immer ein erfahrener Trainer oder Physiotherapeut.

Wichtig ist noch, dass unsere Strukturen immer nur auf bestimmte Bildungsreize reagieren. Hier eine Übersicht.

Muskulatur – aktives Zusammenziehen  (Für Flexibilität: passives Dehnen)

Training: Kraft-Training und dehnen


Knochen – Druck und Zug

Training: belasten


Kapsel-Band-Apparat – Zug

Training: bewegen im normalen Ausmaß


Nerven – Gleiten bzw hohe Impulsrate

Training: bewegen und neuromuskuläres Training


Knorpel – rollender Druck und Entlastung (im ganzen Gelenk)

Trainig: bewegen im gesunden/gesamten Ausmaß


Sehnen – Zug

Training: exzentrisches Training


Bandscheibe- Zug für den Faserring, Druck sorgt für Zug

Training: Dynamik in alle Richtungen, Belastung, Ruhe, Wasser trinken


Faszien(Bindegewebe) – Druck+Zug

Training: Massagen, Dehnungen, Rollen, Tennisballrollen